ie Communications

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Verkehrspolitik: Drei einfache Maßnahmen, die seit Jahren liegen bleiben

Trotz klarem Nutzen, breiter Datenlage und internationalen Vorbildern fehlt es in der deutschen Verkehrspolitik an Mut zur Vereinfachung und Veränderung.


Drei Beispiele zeigen das besonders deutlich:

Tempo 40 innerorts

Mehr Sicherheit, weniger Lärm, geringere Kosten für Kommunen. Mit Tempo 40 als neue Regelgeschwindigkeit ließen sich Millionen sparen – allein durch den Wegfall zahlloser Tempo-30-Zonen samt Beschilderung. Gleichzeitig bliebe Tempo 30 dort möglich, wo es wirklich nötig ist: vor Kitas, Schulen oder Seniorenheimen. Dennoch hält der Bund an der 50er-Regel aus den 1950ern fest. Dabei wäre Tempo 40 ein realistischer, moderner Kompromiss. Warum passiert nichts?  

Überholverbot und Tempolimit für Lkw ab 3,5 t

​​​​​Elefantenrennen, Auffahrunfälle, Brückenverschleiß – mit einem einheitlichen Tempolimit und Überholverbot ließen sich Verkehrsfluss und Infrastruktur schonen. Österreich, die Schweiz und Tschechien machen es längst vor. Was hindert Deutschland?

Klare Regeln für Kleintransporter, Wohnmobile & Gespanne

Die Zahl der Fahrzeuge zwischen Pkw und Lkw wächst – aber rechtlich bleiben sie ein Flickenteppich. Tempolimits, Sicherheitssysteme und Schulungspflichten sind unübersichtlich und lückenhaft. Wo bleibt die Regelung für diese Mischkategorie?

Diese Themen sind Teil einer laufenden Recherche von ie-communication zur Frage: Was müsste sich in der Verkehrspolitik ändern – und kommt der Kurswechsel mit der schwarz-roten Regierung? Diskutieren Sie mit!